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Dienstag, 5. März 2013
Wieder ein mal einen Erste Hilfe Kurs ...
... diesmal mit der 4. Klasse der Hauptschule Schönbach. Nachdem ich ja seit drei Jahren aus dem Schuldienst geschieden bin, finde ich die paar Vormittage mit den jungen Leuten sehr erfrischend. Irgendwie bin ich dankbar, dass es mir geschenkt ist, den jungen Menschen beibringen zu dürfen, wie sie Leben retten können.
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Privates,
Schule und Bildung
6 Jahre und 5 Tage ist es her ....
... dass ich mit dem Rauchen aufgehört habe; im wahrsten Sinne des Wortes: "GOTT SEI DANK" ...
Mittwoch, 28. Dezember 2011
Dies und das ...
Gerade auf dieser Plattform mag ich als gewohnheitsmäßiger Kirchenquerulant und ewiger Pessimist erscheinen - aber das liegt möglicherweise daran, dass ich ein bestimmtes Publikum mir vorstelle, das sich geradezu mit Hingabe daran verbeißt (die Lesermeinungen sind so was berechenbar und nicht unbeabsichtigter Teil des ganzen Geschehens - so nach dem Motto: quod erat demonstrandum); aber wer mich im wirklichen Leben kennt, lernt einen etwas umfassenderen Menschen kennen (ich denke auch, dass ich wahrscheinlich auch ganz gut mich bei einem Bier mit den Leserbriefschreibern verstehen würde ...). Aber nun mal ganz was anderes:
Am Stefanitag haben wieder "meine" ehemaligen Ministranten Dienst am Altar versehen. Es waren 12 da - der Jüngste 17 aber die anderen alle älter. Es war so richtig eine Freude - ich denke nicht nur für mich, sondern auch für alle Mitfeiernden. Schon die Tatsache, dass mit diesen Ministranten die Leute getrost ein Haus planen und bauen könnten (nur Zimmerer und Installateur waren diesmal nicht dabei) - 1 Baumeister, 2 angehende Bauingenieurinnen , 1 Elektriker, 1 Säger und dann noch 1 Computertechniker, 1 angehender und ein fertiger Maschinenbauingenieur, 1 ausgebildete Grafikerin (und nun Lehramtsstudentin), 1 angehende Krankenpflegerin und last but not least 1 KFZ-Mechanikermeister ... - schlicht und ergreifend stolz, mit diesen Frauen und Männern am Altar gestanden zu sein.
Und dazu der Kirchenchor - einmalig disponiert an diesem Tag, fein gesungen, an der Orgel auch eine ehemalige Schülerin von mir ...
Solche Tage lassen mich hochleben und hin und wieder vergessen, was alles nicht so läuft wie ich es gern sehen würde ...
Am Stefanitag haben wieder "meine" ehemaligen Ministranten Dienst am Altar versehen. Es waren 12 da - der Jüngste 17 aber die anderen alle älter. Es war so richtig eine Freude - ich denke nicht nur für mich, sondern auch für alle Mitfeiernden. Schon die Tatsache, dass mit diesen Ministranten die Leute getrost ein Haus planen und bauen könnten (nur Zimmerer und Installateur waren diesmal nicht dabei) - 1 Baumeister, 2 angehende Bauingenieurinnen , 1 Elektriker, 1 Säger und dann noch 1 Computertechniker, 1 angehender und ein fertiger Maschinenbauingenieur, 1 ausgebildete Grafikerin (und nun Lehramtsstudentin), 1 angehende Krankenpflegerin und last but not least 1 KFZ-Mechanikermeister ... - schlicht und ergreifend stolz, mit diesen Frauen und Männern am Altar gestanden zu sein.
Und dazu der Kirchenchor - einmalig disponiert an diesem Tag, fein gesungen, an der Orgel auch eine ehemalige Schülerin von mir ...
Solche Tage lassen mich hochleben und hin und wieder vergessen, was alles nicht so läuft wie ich es gern sehen würde ...
Dienstag, 27. Dezember 2011
Ich bin müde ...
Da reden unsere Bischöfe von Reform und was weiß ich noch, versuchen einem einzureden, welche wunderbare neuen Zeiten des entschiedenen Christen heraufdämmern, wenn nur halt diese Volkskirche gesundgeschrumpft ist - aber wer soll diese Reform (die ja nichts anderes ist, als das allseits bei Hinaufgefallenen so beliebte "Neudefinieren" von Problemen) denn tragen? Ich sag's gleich: ICH nicht - und wahrscheinlich auch 80% jener nicht, die nicht nur dafür sorgen, dass ich und mein/e Mitarbeiter/in uns am Morgen täglich Butter auf's Brot schmieren können, sondern auch den Bischöfen ihren Haushalt und ihren bürokratischer Apparat am Laufen halten.
Ich habe aber den Vorteil, dass ich zwei Hände habe, die noch bereit sind, auch mal eine Schaufel oder etwas anderes in die Hand zu nehmen ... also letztlich bin ich nicht abhängig ...
Ich habe aber den Vorteil, dass ich zwei Hände habe, die noch bereit sind, auch mal eine Schaufel oder etwas anderes in die Hand zu nehmen ... also letztlich bin ich nicht abhängig ...
Montag, 26. September 2011
Leben ...
Der heutige Nachtdienst am Notarztwagen war sehr erfüllend: Zuerst etwa um 22:00 Alarmierung zu einer Übernahme eines Patienten nach Reanimation von einem anderen Rettungsmittel: Zustand des Patienten war bei Übernahme stabil und blieb es bis zur Übergabe an die Intensivstation in der Spezialklinik für Herzerkrankungen (Transportstrecke bei 60km).
Und um 5 Uhr früh: Alarmierung zu einer "drohenden Geburt >5 Mo (20Wo)" - ihr könnt euch nicht vorstellen, wie uns die "Muffe" gegangen ist - Frühgeburt (so dachten wir auf Grund der Alarmierung) - was war wirklich: eine ganz normale Geburt - nur halt um das gewissen Etwas zu schnell ... Als wir am Zielort angekommen war, lag Mario (so heißt der neue Erdenbürger) schon auf der Decke und musste nur noch von der Notärztin (oder besser gesagt vom anwesenden Papa abgenabelt werden). Dank allen die bei dieser Geburt mitgeholfen haben (vor allem die ersteintreffende Rettungsmannschaft, welche bei der eigentlichen Geburt dabei war - unter ihnen meine Organistin und ehemalige Schülerin, welche an diesem Tag ihren ersten Einsatz als geprüfte Sanitäterin hatte).
Ich kann nur in aller Stille sagen: Gott sei Dank
PS: und irgendwann, wenn mir so ein beratender Oberdoktor von der Leitstelle über den Weg läuft, werde ich ihm was erzählen über vernünftige Alarmierungstexte: Was ist an einer normalen Geburt "drohend" und die Bezeichnung > 20 Wo ist ein wenig sehr unbestimmt - zumal wenn der normale Geburtstermin ist ...
Und um 5 Uhr früh: Alarmierung zu einer "drohenden Geburt >5 Mo (20Wo)" - ihr könnt euch nicht vorstellen, wie uns die "Muffe" gegangen ist - Frühgeburt (so dachten wir auf Grund der Alarmierung) - was war wirklich: eine ganz normale Geburt - nur halt um das gewissen Etwas zu schnell ... Als wir am Zielort angekommen war, lag Mario (so heißt der neue Erdenbürger) schon auf der Decke und musste nur noch von der Notärztin (oder besser gesagt vom anwesenden Papa abgenabelt werden). Dank allen die bei dieser Geburt mitgeholfen haben (vor allem die ersteintreffende Rettungsmannschaft, welche bei der eigentlichen Geburt dabei war - unter ihnen meine Organistin und ehemalige Schülerin, welche an diesem Tag ihren ersten Einsatz als geprüfte Sanitäterin hatte).
Ich kann nur in aller Stille sagen: Gott sei Dank
PS: und irgendwann, wenn mir so ein beratender Oberdoktor von der Leitstelle über den Weg läuft, werde ich ihm was erzählen über vernünftige Alarmierungstexte: Was ist an einer normalen Geburt "drohend" und die Bezeichnung > 20 Wo ist ein wenig sehr unbestimmt - zumal wenn der normale Geburtstermin ist ...
Samstag, 20. März 2010
Warum geht es mir schlecht???
Seit die Missbrauchsgeschichten durch die Medien geistern geht es mir hundsmiserabel. Ich war ja mit vielem in unserer Mutter Kirche nicht einverstanden. Vieles - vor allem im Zusammenhang mit der Sexualmoral - sehe ich sicher etwas weiter und gelassener als es vatikanische Dokumente und deren Verfasser es sehen wollten. Vor allem ist es mir immer auch um eine positive Herangehensweise gegangen - wenn ich auch sagen muss, dass gerade der Bereich der Sexualmoral nicht das primäre Thema bei mir war und ist.
Aber bei allem Dissens war die Kirche doch ein Ort der Beheimatung, sah ich mich in einer großen Familie, mit deren verschiedenen Gliedern ich möglicherweise nicht immer gleich gut auskam, aber im großen und ganzen war es für mich in Ordnung. Vor allem deswegen, weil ich persönlich als Person respektiert wurde (und sicherlich immer noch werde), der man Vertrauen entgegenbringt. Aber in den letzten Wochen habe ich das erste Mal das Gefühl, dass dies gebrochen scheint. Nicht dass es da konkrete Anhaltspunkte gäbe, aber irgendwie ist alles was ich tue schal geworden.
Ich für meinen Teil lebe halt nun einmal nicht als isolierter geistlicher Held - nur zurückgebunden in die Gegenwart Gottes; ich lebe in einem kleinen Dorf, wo ich halt persönlich - zumal als ehelos lebender - auf die Gemeinschaft der Christinnen und Christen angewiesen bin. Dieses Leben in einer bunten - und möglicherweise nicht immer so entschieden frommen - Gemeinde hat mich ja vor Jahren dazu bewogen, meinen Priesterdienst gerade an einem der entlegeneren Orte in unserer Diözese zu verrichten anzustreben. Und irgendwie nehme ich jetzt halt wahr, dass - wie gesagt - alles ein wenig schal geworden ist. Zweideutigkeiten, dumme Scherze, sich begründen müssen, vor allem in der Art, wie man als doch einigermaßen vernünftiger und wahrhaftiger Mensch für diese Institution stehen kann (vor allem, wenn man selbst in einigen Punkten im offenen Dissens zu dieser steht - halte es nun eben eher in moralischen Fragen mit der autonomen Begründung moralischer Aussagen als mit der deontologischen).
Und in einer Zeit, in der Menschen ihre Lebenwirklichkeiten nun nicht mehr nur und auch nicht mal in erster Linie am Ort selbst sondern aus der massenmedialen Vermittlung vermittelt bekommen (was nun mal halt so ist), würde ich gerade von den Bischöfen und dem Papst wirklich hilfreiches Tun erwarten und nicht jene Hilflosigkeit zwischen abgenötigten Entschuldigungserklärungen und zu erwartenden verschriftlichten Ratzinger-Florilegien.
Aber bei allem Dissens war die Kirche doch ein Ort der Beheimatung, sah ich mich in einer großen Familie, mit deren verschiedenen Gliedern ich möglicherweise nicht immer gleich gut auskam, aber im großen und ganzen war es für mich in Ordnung. Vor allem deswegen, weil ich persönlich als Person respektiert wurde (und sicherlich immer noch werde), der man Vertrauen entgegenbringt. Aber in den letzten Wochen habe ich das erste Mal das Gefühl, dass dies gebrochen scheint. Nicht dass es da konkrete Anhaltspunkte gäbe, aber irgendwie ist alles was ich tue schal geworden.
Ich für meinen Teil lebe halt nun einmal nicht als isolierter geistlicher Held - nur zurückgebunden in die Gegenwart Gottes; ich lebe in einem kleinen Dorf, wo ich halt persönlich - zumal als ehelos lebender - auf die Gemeinschaft der Christinnen und Christen angewiesen bin. Dieses Leben in einer bunten - und möglicherweise nicht immer so entschieden frommen - Gemeinde hat mich ja vor Jahren dazu bewogen, meinen Priesterdienst gerade an einem der entlegeneren Orte in unserer Diözese zu verrichten anzustreben. Und irgendwie nehme ich jetzt halt wahr, dass - wie gesagt - alles ein wenig schal geworden ist. Zweideutigkeiten, dumme Scherze, sich begründen müssen, vor allem in der Art, wie man als doch einigermaßen vernünftiger und wahrhaftiger Mensch für diese Institution stehen kann (vor allem, wenn man selbst in einigen Punkten im offenen Dissens zu dieser steht - halte es nun eben eher in moralischen Fragen mit der autonomen Begründung moralischer Aussagen als mit der deontologischen).
Und in einer Zeit, in der Menschen ihre Lebenwirklichkeiten nun nicht mehr nur und auch nicht mal in erster Linie am Ort selbst sondern aus der massenmedialen Vermittlung vermittelt bekommen (was nun mal halt so ist), würde ich gerade von den Bischöfen und dem Papst wirklich hilfreiches Tun erwarten und nicht jene Hilflosigkeit zwischen abgenötigten Entschuldigungserklärungen und zu erwartenden verschriftlichten Ratzinger-Florilegien.
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Samstag, 20. Juni 2009
Einen Spruch habe ich gerade in den Nachrichten (Kanada) gehört ...
... und der hat mir einfach gefallen:
Seit dem ich einen Job gefunden habe, den ich gerne mache, gehe ich nicht mehr zur Arbeit ...
Seit dem ich einen Job gefunden habe, den ich gerne mache, gehe ich nicht mehr zur Arbeit ...
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Samstag, 9. Mai 2009
Es ist eine große Freude ...
... hier mitteilen zu dürfen (wer macht´s sonst?), dass die Erste-Hilfe-Gruppen aus Schönbach am Landesbewerb am Samstag, den 9. Mai 2009 wieder sehr erfolgreich waren:
So konnte die Goldgruppe den 3. Platz erreichen und die beiden Silbergruppen den 2. und 4. Platz. Somit sind alle Gruppen qualifiziert, am Bundesbewerb der Schulen in Kärnten teilzunehmen (by the way - das 10. mal; ich glaube, das hat keine Schule zusammengebracht). Bilder kann ich leider noch nicht liefern, ich hoffe, dass mir einige elektronisch zugesandt werden. Dann werde ich ein Album zusammenstellen.
Allen Schülerinnen und Schülern, den Trainern und Begleitern herzlichste Glückwünsche und ein Dankeschön für die vielen Mühen. Und als Gratulation meinerseits:
So konnte die Goldgruppe den 3. Platz erreichen und die beiden Silbergruppen den 2. und 4. Platz. Somit sind alle Gruppen qualifiziert, am Bundesbewerb der Schulen in Kärnten teilzunehmen (by the way - das 10. mal; ich glaube, das hat keine Schule zusammengebracht). Bilder kann ich leider noch nicht liefern, ich hoffe, dass mir einige elektronisch zugesandt werden. Dann werde ich ein Album zusammenstellen.
Allen Schülerinnen und Schülern, den Trainern und Begleitern herzlichste Glückwünsche und ein Dankeschön für die vielen Mühen. Und als Gratulation meinerseits:
Dienstag, 5. Mai 2009
Fritz Muliar ist tot ...
... na ja, könnte ich mir sagen, ist traurig, aber du hast ja schon viele Menschen tot und einige auch sterben sehen - was ist das besondere nun daran.
Na ja, es machte mir seltsamerweise auch meine Vergänglichkeit wieder deutlicher bewusst. Fritz Muliar war so eine Gestalt, die durch mein Leben hindurch irgendwo präsent war. Nicht dass ich ein besonderer Verehrer gewesen wäre, aber er gehörte irgendwie zu meiner Alltagskultur (er tauchte immer wieder im Fernsehen auf, und seine Darstellungskunst hat mich schon irgendwie beeindruckt - sonst wäre er mir ja sowieso nicht aufgefallen) - und mit ihm ist ein solches Stück Alltagskultur wieder Vergangenheit geworden.
Ein Filmbeitrag (leider konnte ich ihn nicht einbinden)
Ich habe heute am Abend noch ein wenig Youtube durchsucht und so manche Szenen aufgerufen - im Zuge dessen habe ich auch ein paar Heinz Conrads Beiträge mir angesehen - nicht, dass solcherlei nun zum Massstab meines Kunstverständnisses würde, aber gerade wenn man sich so alte Videoclips ansieht, kommt irgendwie auch ein Stück des damaligen Lebensgefühls zurück. Im Übrigen habe ich auch ein paar Dradiwaberl- und Misthaufenclips angesehen ... es war schon eine etwas andere Zeit, auch wenn ich selber noch ein Kind war damals und vieles so eigentlich nicht direkt begriffen habe - aber indirekt dürften mich verschiedene Geisteshaltungen dann doch auch wieder mitgestaltet haben ...
Zum Drüberstreuen: Misthaufen - Schabernack
Zum Drüberstreuen: Misthaufen - Schabernack
Donnerstag, 28. August 2008
Jubiläum!!!
Heute um 10:55 MEZ waren es genau 1 1/2 Jahre her, dass ich meine letzte Zigarillo auf der Schafbergerhöhe in Fahrtrichtung Grafenschlag aus dem Fenster geworfen habe und aufgehört habe zu rauchen.
Und ich bin noch immer 100% Nichtraucher (der sich nicht mal mehr vorstellen kann, jemals geraucht zu haben - schon absurd...)
God bless you
Und ich bin noch immer 100% Nichtraucher (der sich nicht mal mehr vorstellen kann, jemals geraucht zu haben - schon absurd...)
God bless you
Samstag, 5. Juli 2008
Ein Ausflugstag unserer jüngsten JRK-Kinder
Am Dienstag, den 1. Juli 2008 fuhren die jüngsten JRK-Kinder (zumindest jene, die da waren) ins Voralpenland, um zuerst am späten Vormittag die Ötschertropfsteinhöhle und am Nachmittag den Stützpunkt des Rettungshubschraubers Christopherus 15 zwischen Ybbsitz und Gaming zu besuchen. Flugretter Herbert Haslinger zeigte den Kindern so einiges an Geräte und erzählte auch von seiner Arbeit und seiner Ausbildung. Es durfte sogar jedes der Mädchen und Burschen am Platz Flugretters sitzen.
Nach einem Eis in Waidhofen ging es am Abend wieder nach Hause.
Here are the pictures of this trip
Nach einem Eis in Waidhofen ging es am Abend wieder nach Hause.
Here are the pictures of this trip
Hubschraub |
Montag, 23. Juni 2008
First-Aid-Competition in the Netherlands
Last weekend our Youth-Red-Cross toke part at a First-Aid-Competition in Koewacht/NL (it´s in the Region behind Antwerpen - in province of the Netherlands which is called Zeeland). The young people competed in two categories (10-13 years old and 14-16) - the younger one wone the first price and the elder one the second price in their categories.
But before we fought this competion we took time to visit some cities which were on the route to Koewacht (about 1100km) - we had a walk through Würzburg in Germany (we stayed there for one night) and we also visited Brügge in Begium and Vlissingen, an old Porttown in the Netherlands. I hope that the children will enjoy this experience.
Some pictures you can see here
But before we fought this competion we took time to visit some cities which were on the route to Koewacht (about 1100km) - we had a walk through Würzburg in Germany (we stayed there for one night) and we also visited Brügge in Begium and Vlissingen, an old Porttown in the Netherlands. I hope that the children will enjoy this experience.
Some pictures you can see here
EH-Holland |
Dienstag, 29. April 2008
Jetzt muss ich wieder mal was schreiben ...
... Meine große Kanadareise nimmt Konturen an. Nach einigen Schwierigkeiten helfen mir nun die Redemptoristen weiter. Ich kann jetzt mal für ein paar Wochen in Toronto mich akklimatisieren - dann geht´s vermutlich weiter in die Präriestaaten. Dort hoffe ich auch mit Menschen der First Nations in Kontakt zu kommen. Ich hoffe dabei viel zu erfahren und zu lernen über ihre Kultur, Lebensart, aber auch über die Probleme in einem modernen Industriestaat, der nicht wirklich auf die Bedürfnisse dieser Menschen Rücksicht zu nehmen scheint, vor allem, wenn´s um´s Eingemachte geht (Abbau des Ölschiefers im Norden Albertas - was dabei an Natur zerstört wird, kratzt scheinbar keinen ...).
And I made a further detection: An aunt of mine is member of the Sisters of Sta. Christiana in Vienna. Sisters of this religious order are in charge of a parish in the northern part of Alberta in the reservation of the Cree-Nation. This part of Alberta belongs to the Diocese of Grouard-McLennard, which is leaded by Archbishop Petripas, a confrere of the Redemptorists of Edmonton-Toronto. Perhaps there will be a possibility to stay at there for a few weeks. I hope so ...
And I made a further detection: An aunt of mine is member of the Sisters of Sta. Christiana in Vienna. Sisters of this religious order are in charge of a parish in the northern part of Alberta in the reservation of the Cree-Nation. This part of Alberta belongs to the Diocese of Grouard-McLennard, which is leaded by Archbishop Petripas, a confrere of the Redemptorists of Edmonton-Toronto. Perhaps there will be a possibility to stay at there for a few weeks. I hope so ...
Montag, 3. März 2008
Es ist Wahlkampf ...
... und viele knallen durch: z.B. heute in der Früh (Montag), etwa 6:30 - Kreuzung der Königswiesener Bundesstraße und der Waldviertelbundesstraße in Zwettl. Steht nicht glatt ein Adepte der Entrage unseres Landesfürsten mitten auf der Straße und verteilt Zettel (und verursacht damit nahezu einen Stau!!)
Ja und da sind da noch jene, die meinen, jede Kirche und jeden Pfarrhof so irgendwie als Wahlkampfstützpunkt missbrauchen zu können - die "Christen" - den Verein hab´ ich sowieso schon gefressen. Alleine die Namensgebung beinhaltet den Subtext, dass Christen und Christinnen nur sie wählen dürfen (weil sie sind ja nun mal DIE CHRISTEN - die anderen NICHT). Verteilen die glatt ihren Schmarrn nach der Eucharistiefeier an der Kirchentür. Leider Gottes ist draußen öffentlicher Raum, so dass es mir nicht zusteht, dies zu verhindern - in Kirchbach aber ist rundherum Pfarrgrund - da hab´ ich am Ende der Messe allfällige Wahlwerbung innerhalb der Umzäunung ausdrücklich untersagt.
Jedenfalls wird es Zeit, dass das Kasperltheater bald vorbei ist, Pröll wieder Landeshauptmann ist (wird ja nicht wirklich zu verhindern sein angesichts solcher Gegenkanditaten) - Nur eines: Was haben die Niederösterreicher nur angestellt, dass sie SOLCHE Politiker haben????? So schlimm kann ja gar nichts gewesen sein. Oder???
Ja und da sind da noch jene, die meinen, jede Kirche und jeden Pfarrhof so irgendwie als Wahlkampfstützpunkt missbrauchen zu können - die "Christen" - den Verein hab´ ich sowieso schon gefressen. Alleine die Namensgebung beinhaltet den Subtext, dass Christen und Christinnen nur sie wählen dürfen (weil sie sind ja nun mal DIE CHRISTEN - die anderen NICHT). Verteilen die glatt ihren Schmarrn nach der Eucharistiefeier an der Kirchentür. Leider Gottes ist draußen öffentlicher Raum, so dass es mir nicht zusteht, dies zu verhindern - in Kirchbach aber ist rundherum Pfarrgrund - da hab´ ich am Ende der Messe allfällige Wahlwerbung innerhalb der Umzäunung ausdrücklich untersagt.
Jedenfalls wird es Zeit, dass das Kasperltheater bald vorbei ist, Pröll wieder Landeshauptmann ist (wird ja nicht wirklich zu verhindern sein angesichts solcher Gegenkanditaten) - Nur eines: Was haben die Niederösterreicher nur angestellt, dass sie SOLCHE Politiker haben????? So schlimm kann ja gar nichts gewesen sein. Oder???
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Mittwoch, 13. Februar 2008
Heute hab´ ich beim Marterl ...
... wieder mal eine Kerze angezündet. Heute vor einem Jahr wurde eine meiner Schülerinnen von ihrem gutartigen aber damals schon sehr großen Gehirntumor im Zuge einer nahezu 15-stündigen Operation befreit. Gebetet wurde damals viel - es ging den Umständen entsprechend sehr gut. Heute erinnert gar bei ihr gar nichts mehr an ihre Erkrankung (und was an kleinen Handikaps blieb, dass merkt eigentlich keiner) und sie macht jetzt ihre Ausbildung zur Hochbautechnikerin. Es bleibt eigentlich nur ein großes Dank-sei-Gott zu sagen.
Marterlbau |
Dienstag, 22. Jänner 2008
Raubüberfälle auf Pfarren/Pfarrer
Ein treuer Leser meines Blogs fragte mich nach einen Kommentar meinerseits bezüglich der beiden Raubüberfälle auf Pfarren/Pfarrer
Einmal vorweg: Rein statistisch dürften die letzten beiden Überfälle noch nichts aussagen über ein verstärktes Augenmerk krimineller Banden auf Pfarren, wenn ich auch eingestehen muss, dass für Kriminelle mit wenig Ahnung ein Pfarrhof ein lohnendes Ziel scheinen kann - wenn die wüßten, wie wenig im Schnitt in Pfarrhöfen lagert (ein Sparbuch ist für unbefugte eigentlich ein wertloses Stück, und beim Bargeld ist meist auch mit ein paar Hundert Euro mal Schluss). Also hält sich meine persönliche Sorge eigentlich in Grenzen.
Obwohl eher politisch auf Seiten der Schwachen, ganz egal ob In- oder Ausländer, und bezüglich der Ausländerpolitik eher liberal und großzügig, habe ich in meiner konkreten Lage in einer randständigen Zone eher eine mentale Reserviertheit gegenüber Ausländer, wenn offensichtlich ist, dass sie nicht auf einen preisgünstigen Erholungsurlaub am Lande aus sind, bzw. eine Kulturfahrt unternehmen (irgendwie glaub' ich doch Sommerfrischler bzw. Kulturgourmets zu erkennen). So gesehen macht mich ein mit mehreren Männern besetztes Auto (welches dem Aussehen nach schon die längste Zeit auf den Straßen unterwegs war und ein rumänisches bzw. oder noch östlicheres Kennzeichen trägt), dass über Nebenstraßen schleicht eher misstrauisch. Und eines muss ich auch zugeben: So unbedarft wie Emmerich werde ich wahrscheinlich nicht mehr die Tür öffnen, wenn ich andererseits auch sagen muss:
Zu Tode gefürchtet, ist auch gestorben - Also werde ich jetzt auch nicht ein graues Haar mehr bekommen (zugegebenermaßen, wenn's so wäre, ich es nicht bemerken würde 'lol')
Noch etwas finde ich interessant: Vor ein paar Wochen flatterte ein Brief der NÖ Sicherheitsdirektion an Pfarren, mit dem Angebot einer Sicherheitsberatung - ob da möglicherweise Erkenntnisse aus Beobachtungen der OK vorliegen? ...
Aber gleich hier nachgesetzt: Das vorher gesagte hat was mit den Umständen, unter denen Menschen auftreten und nicht mit den Menschen selbst zu tun. Nach Schönbach fährt man nicht einfach zufällig - da muss man schon hinwollen und eher wissen warum - und das glaube ich zu sehen daran wie Menschen sich in einem Gebiet bewegen.
Einmal vorweg: Rein statistisch dürften die letzten beiden Überfälle noch nichts aussagen über ein verstärktes Augenmerk krimineller Banden auf Pfarren, wenn ich auch eingestehen muss, dass für Kriminelle mit wenig Ahnung ein Pfarrhof ein lohnendes Ziel scheinen kann - wenn die wüßten, wie wenig im Schnitt in Pfarrhöfen lagert (ein Sparbuch ist für unbefugte eigentlich ein wertloses Stück, und beim Bargeld ist meist auch mit ein paar Hundert Euro mal Schluss). Also hält sich meine persönliche Sorge eigentlich in Grenzen.
Obwohl eher politisch auf Seiten der Schwachen, ganz egal ob In- oder Ausländer, und bezüglich der Ausländerpolitik eher liberal und großzügig, habe ich in meiner konkreten Lage in einer randständigen Zone eher eine mentale Reserviertheit gegenüber Ausländer, wenn offensichtlich ist, dass sie nicht auf einen preisgünstigen Erholungsurlaub am Lande aus sind, bzw. eine Kulturfahrt unternehmen (irgendwie glaub' ich doch Sommerfrischler bzw. Kulturgourmets zu erkennen). So gesehen macht mich ein mit mehreren Männern besetztes Auto (welches dem Aussehen nach schon die längste Zeit auf den Straßen unterwegs war und ein rumänisches bzw. oder noch östlicheres Kennzeichen trägt), dass über Nebenstraßen schleicht eher misstrauisch. Und eines muss ich auch zugeben: So unbedarft wie Emmerich werde ich wahrscheinlich nicht mehr die Tür öffnen, wenn ich andererseits auch sagen muss:
Zu Tode gefürchtet, ist auch gestorben - Also werde ich jetzt auch nicht ein graues Haar mehr bekommen (zugegebenermaßen, wenn's so wäre, ich es nicht bemerken würde 'lol')
Noch etwas finde ich interessant: Vor ein paar Wochen flatterte ein Brief der NÖ Sicherheitsdirektion an Pfarren, mit dem Angebot einer Sicherheitsberatung - ob da möglicherweise Erkenntnisse aus Beobachtungen der OK vorliegen? ...
Aber gleich hier nachgesetzt: Das vorher gesagte hat was mit den Umständen, unter denen Menschen auftreten und nicht mit den Menschen selbst zu tun. Nach Schönbach fährt man nicht einfach zufällig - da muss man schon hinwollen und eher wissen warum - und das glaube ich zu sehen daran wie Menschen sich in einem Gebiet bewegen.
Dienstag, 8. Jänner 2008
Ein Text von D. Bonhoeffer
passt für micht irgendwie ...
„Der Menschgewordene ist das unergründliche Geheimnis der Liebe Gottes zur Welt. Gott liebt den Menschen. Gott liebt die Welt. Nicht einen Idealmenschen, sondern den Menschen, wie er ist; nicht eine Idealwelt, sondern die wirkliche Welt. Was uns verabscheuungswürdig ist in seiner Widergöttlichkeit, wovon wir uns zurückziehen in Schmerz und Feindschaft, der wirkliche Mensch, die wirkliche Welt, das ist für Gott Grund unergründlicher Liebe. Während wir uns bemühen, über unser Menschsein hinauszuwachsen, den Menschen hinter uns zu lassen, wird Gott Mensch. Während wir unterscheiden zwischen Frommen und Gottlosen, Guten und Bösen, Edlen und Gemeinen, liebt Gott unterschiedslos den wirklichen Menschen. Er duldet es nicht, dass wir die Welt und die Menschen einteilen nach unseren Maßstäben und uns zu Richtern über sie aufwerfen. Gott tritt auf die Seite des wirklichen Menschen und wirklichen Welt gegen alle ihre Verkläger“ (D. Bonhoeffer).
„Der Menschgewordene ist das unergründliche Geheimnis der Liebe Gottes zur Welt. Gott liebt den Menschen. Gott liebt die Welt. Nicht einen Idealmenschen, sondern den Menschen, wie er ist; nicht eine Idealwelt, sondern die wirkliche Welt. Was uns verabscheuungswürdig ist in seiner Widergöttlichkeit, wovon wir uns zurückziehen in Schmerz und Feindschaft, der wirkliche Mensch, die wirkliche Welt, das ist für Gott Grund unergründlicher Liebe. Während wir uns bemühen, über unser Menschsein hinauszuwachsen, den Menschen hinter uns zu lassen, wird Gott Mensch. Während wir unterscheiden zwischen Frommen und Gottlosen, Guten und Bösen, Edlen und Gemeinen, liebt Gott unterschiedslos den wirklichen Menschen. Er duldet es nicht, dass wir die Welt und die Menschen einteilen nach unseren Maßstäben und uns zu Richtern über sie aufwerfen. Gott tritt auf die Seite des wirklichen Menschen und wirklichen Welt gegen alle ihre Verkläger“ (D. Bonhoeffer).
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Montag, 7. Jänner 2008
Es ist wohl noch Fasching ...
... aber ich erlege mir ein Fastengebot auf: Ich werde nicht mehr Kath.net-surfen. Habe wahrscheinlich diesem Medium wirklich zu viel Aufmerksamkeit geschenkt. Ich verspreche es (das ist wahrscheinlich wie mit dem Zigarettenrauchen - am Anfang wird´s irgendwie schwerfallen, aber nach einiger Zeit hoffe ich, dass ich davon genauso los komme wie von den Zigarillos - jetzt schon 10 Monate und 11 Tage) - Aber den neokonservativ-fundamentalistischen Schmus (besonders im Forum) sich live zu geben, kann tatsächlich der geistigen Gesundheit abträglich sein (Schade nur, einige Mitposter waren wirklich ganz nett und auf ihre Weise auch anregend, sicherlich aber nicht die Fundicamarilla)
Montag, 31. Dezember 2007
Segenswünsche zu Neujahr
Keine Ahnung, ob meinen Blog (außer Günter - ich "liebe" ihn dafür) irgendwer liest, aber wie dem auch immer sei: Ich wünsche allen, die diesen Blog lesen, ein segensreiches neues Jahr 2008.
Mir steht ein großes Abenteuer bevor: Der einjährige Aufenthalt in den North-West-Territories of Canada. Warte nur noch gespannt auf die Antwort von Bishop Murray Chattlain of the Diocese of McKenzie. Im Zuge meiner Recherchen komme ich immer mehr darauf, dass hier unheimlich Spannendes auf mich wartet, um ergründet zu werden - sicher kein Erholungsurlaub - vielmehr eine deutliche Herausforderung einerseits bedingt durch die extreme Abgeschiedenheit dieses Erdenteiles, extremes Klima, urtümliche Landschaften, andererseits auch durch die dort für mich ganz neuen gesellschaftlichen Bedingungen (First Nations, Inuit, Metis, anglophone Bevölkerung, reduzierte Infrastruktur u.ä.) ... - aber ich möcht´s wissen ...
Mir steht ein großes Abenteuer bevor: Der einjährige Aufenthalt in den North-West-Territories of Canada. Warte nur noch gespannt auf die Antwort von Bishop Murray Chattlain of the Diocese of McKenzie. Im Zuge meiner Recherchen komme ich immer mehr darauf, dass hier unheimlich Spannendes auf mich wartet, um ergründet zu werden - sicher kein Erholungsurlaub - vielmehr eine deutliche Herausforderung einerseits bedingt durch die extreme Abgeschiedenheit dieses Erdenteiles, extremes Klima, urtümliche Landschaften, andererseits auch durch die dort für mich ganz neuen gesellschaftlichen Bedingungen (First Nations, Inuit, Metis, anglophone Bevölkerung, reduzierte Infrastruktur u.ä.) ... - aber ich möcht´s wissen ...
Donnerstag, 13. Dezember 2007
Top Secret
Two days ago, I have a meeting with my Bishop, Exc. Küng. We talked about my private project, to make a Sabbatical in the North-Western-Terretories of Kanada. I´m asthonished that my Bishop allowed me to do so. and so I´m very glad to go to Kanada next summer for a year.
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