Auf einem Wahlplakat der FPÖ heißt es: Abendland in Christenhand / Tag der Abrechnung
Dazu ist mir folgendes eingefallen:
Die deutsch-jüdische Philosophin und Gelehrte Hannah Arendt hat angesichts des Eichmannprozesses von der "Banalität des Bösen" gesprochen. Nun kann man Strache und seine Entrage sicher (noch) nicht mit jenen Adepten des GRÖFAZ vergleichen, die den Holocaust zu verantworten hatten, aber andererseits könnte es wiederum sein, dass sozusagen nur die Gunst der Geschichte es ist, die erstere davor bewahrt, zu jenen "Bösen" zu werden, vor deren "Banalität" Hannah Arendt erschauderte.
Übrigens - die ins Positive gewendete Aussage der Überschrift ist: Die Menschen alle sind in Gottes liebender Hand - wer darauf vertraut, wer sich dessen gewiss ist und vor allem, wer aufrecht geht, der braucht mit nichts und niemand abzurechnen.
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