- Verbalinjurien sind Ausdruck "freier Meinungsäußerung"
- Über Schuld und Unschuld wird in Zeitungen und Internetforen verhandelt
- Opfer-Sein rechtfertigt Verhetzung (§283)
- Resentiments werden zu Fakten alleine durch Veröffentlichung in kleineren oder größeren Formaten
- Ahnungslosigkeit wird mit um so mehr Meinung wettgemacht
Dienstag, 17. Mai 2011
Lustig, was mit dem Rechtsstaat geschieht ...
Dienstag, 3. Mai 2011
Osama Bin Laden ist tot
Die Nachricht ist heute nicht mehr neu. Ob er unbedingt hätte erschossen werden müssen? Kein Prozess? OK - es kann moralisch-ethische Situationen geben, in denen es nur noch möglich scheinen mag, zwischen Skylla und Charybdis zu wählen. Was mir aber zu denken gab: Freudenfeiern (wenn auch nicht von offizieller Seite - Obama war sogar sehr nüchtern und korrekt - zumindest so mein Eindruck) auf den Straßen Washingtons bzw. am ground zero finde ich schlicht angesichts des Todes eines Menschen schlicht ungustiös - man kann ja nicht mal sagen, dass jetzt das Problem (Terror) damit bereinigt wäre ... - und nur den Tod eines Menschen zu feiern, mag er noch so ein großer Verbrecher gewesen sein, zieht die Feiernden nahezu schon auf das Niveau der Claqueure des Terrors hinab.
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