Der Weihbischof von Salzburg (weiß Gott, wie der sich in diese Position antichambrieren konnte) ist scheinbar so unterbeschäftigt, dass er seine Kinderkrippentheologie (sogar Volksschüler sind im Normalfall schon reifer in ihrer Glaubensentwicklung) per Kath.net wortreichst regelmäßig sozusagen als Sau durch den Blätterwald treibt.
Seine letzte Vonsichlassung ist der Gipfelpunkt - natürlich eiert er in den ersten Absätzen mal rhetorisch herum - damit er immer sagen kann, dass er das ja eh nicht einen Kurzschluss zwischen den tragischen Ereignissen von Duisburg und einem strafenden Gott zieht - aber in der Folge haut er dann mit der Moralkeule zu.
Ob mir solche Veranstaltungen gefallen oder nicht - wir haben in unserer Kirche wichtigeres zu tun, als temporäre Spektakel einer Eventkultur mit falschen Etiketten negativ zu bewerten.Und so nebenbei. Als Bischof ist er nicht dazu da, Urteile - und seien sie noch so verwinkelt argumentiert - den Menschen um die Ohren zu schmeißen.
Im Übrigen: Es ist schon wieder negativ - und aus beständigem Kritisieren und Negieren kann nichts Positives erwachsen. Bei Laun sieht man tatsächlich, was Jesus von dem Baum und den Früchten sagt: Aus einem schlechten Baum können keine guten Früchte erwachsen.
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