... kam mir ein neues Pastoralkonzept:
Folgendes: die Wirtschaft betreibt eigentlich schon jahrelang - oft eher hinter Nebelwänden - die Demontage des Sonntags. Die Kirche (und auch die Gewerkschaften) stemmen sich dagegen. Andereseits aber kann gerade die katholische Kirche immer weniger ihre Struktur mit Sonntagsgottesdiensten (zumindest hier in unseren Breiten) aufrechterhalten. Da kam mir folgende Idee: Warum nicht der Wirtschaft auf halbem Wege entgegenkommen? Man könnte doch das Modell eines GLEITSONNTAGS entwickeln. Nicht mehr am Sonntag geht die katholische Welt zum Sonntagsgottesdienst - nein: für jede Gemeinde (oder Seelsorgeverband) wird ein eigener Sonntag in der Woche bestimmt. An diesem Eigensonntag ist arbeitsfrei und die Menschen dürfen in die Kirche gehen und Sonntag haben. Am darauf folgenden Tag kommen dann andere Gemeinde dran. Man könnte das dann auch ganz zwanglos auf die Arbeitstage und Geschäftsöffnungszeiten anwenden.
Ich habe mir ausgerechnet, dass im einfachsten Falle (1 Sonntagmesse/Tag) ein Pfarrer 7 Gemeinden mit Sonntagsmessen versorgen könnte. Geht man aber davon aus, dass nicht wenige Priester in unseren Breiten, schon DREI Sonntagsmessen feiern (oder besser halten) - ja dann käme man auf die Zahl von 21 Sonntagsmessen, die ein Priester in der Woche halten kann - also könnte ein Priester für 21 Pfarren zuständig sein - Ich denk mir, - DAS wäre die Lösung!!!!! Oder .....
Und die Wirtschaft würde sich freuen - vielleicht würde Raiffeisen dann auch andere Kirchen renovieren lassen, nicht nur den Stephansdom und Mariazell. Man muss nur ein bisserl nachgeben. Vielleicht freuen sich der Leitl und der Konrad ;)
1 Kommentar:
Ein Priester,21 Messen pro Woche,da wäre der erste Priesterstreik in Österreich angesagt :D
Die Idee selber ist voll cool
lg
Kommentar veröffentlichen