Samstag, 9. April 2011

Justin Bieber/Tokio Hotel und der Papst

Wenn man so manches veröffentlichte Verhalten von sich selbst als 100%-ge Katholiken fühlende beobachtet, so habe ich den Eindruck, als hätten diese Idole und Verhaltensweisen ihrer Hochpubertät schlicht auf den Glauben übertragen:

  • Der Papst wird zum Idol, dessen Aussagen so aufgesogen werden wie neue Songs von Teeniestars
  • Leute, die diese Begeisterung so nicht teilen können, werden sofort als nicht dazugehörend identifiziert
  • man unterhält eine Menge von Fan-Medien deren einziger Zweck ist, sich selbst in ihrer Gruppenidentität zu stärken
  • Kritik am Idol wird mindestens mit Verachtung bestraft
  • Liste kann fortgesetzt werden ...

Ist mir nur so spontan beim Internetsurfen auf einschlägigen Seiten aufgefallen ...

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