Sonntag, 8. Februar 2009

Anknüpfend an meinen letzten Satz:

Aus einer Haltung beständiger Negation von Bestehendem kann letztlich nichts positives wachsen.

Ich denke, dass dieser Satz sehr bezeichnend gerade die Situation jener Kirche darstellt, wie sie einerseits von Medien gezeichnet andererseits von Elementen der sogenannten Hierarchie sichtlich den selben angetragen wird. Mit diesem Eintrag beschließe ich, in Hinkunft nicht mehr über Rom und diverse Eigenartigkeiten zu JAMMERN (ich hab nix vom verarschen geschrieben) - sondern vielmehr mich dem wirklich wesentlichen Dingen (und dazu gehört der angehende Weihbischof von Linz sicher nicht) zu widmen.

Kann es wirklich sein, dass eine aus dem Ruder laufende Gerontokratie das Evangelium konterkariert? Nein, sie kann es nicht - sie kann es nicht, vor allem wenn wir sie nicht lassen. Und ich habe jetzt beschlossen, mich nicht mehr von dieser mieselsüchtigen Partie da mich emotional niederschlagen zu lassen. Und ich denke, dass es wichtig wäre, dass möglichst viele Christen sich in eine Phalanx einreihen, die diesen Leuten nicht mal mehr den Gefallen macht, gegen sie aufzutreten. Klar und offen leben, was nun wirklich der Auftrag Christi ist: Das Reich Gottes anzusagen und als lebendiger Leib Christi diese Botschaft auf manigfaltige Weise leben (und nicht herumzumeckern, was alles falsch ist).

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